Seborrhoe ist eine Funktionsstörung der Talgdrüsen, d. h. eine erhöhte Talgsekretion in den Bereichen, in denen die Talgdrüsen am zahlreichsten und am dichtesten sind. Seborrhoe äußert sich in einer Rötung der Haut mit anschließender Ablösung.

Wenn die oberflächliche Entzündung stärker sichtbar ist, spricht man von seborrhoischer Dermatitis. Seborrhoe hat keinen Einfluss auf die allgemeine Gesundheit, ist nicht ansteckend und kein Zeichen schlechter Körperhygiene, kann aber sehr unangenehm sein.

Es tritt am häufigsten in den Bereichen auf:

• Kopfhaut
• Augenbraue
• Gesichtshaut (zwischen Mund und Nase)
• Haut um den Nabel
• zentrale Teile der Brust und des Rückens
• Leisten- und Anusbereich

Die Behandlung dieser Störung beschränkt sich auf die Linderung der Symptome, das heißt auf die Einleitung einer Behandlung zur Besserung, da es keine Heilung gibt.

Seborrhoe ist eine Funktionsstörung der Talgdrüsen, die sich durch eine erhöhte Talgsekretion (Talg) in den Bereichen äußert, in denen die Talgdrüsen am zahlreichsten und am dichtesten sind. Die Diagnose wird klinisch gestellt. Sie zeigt sich je nach Alter unterschiedlich, tritt selten vor der Pubertät auf, tritt am häufigsten im Alter zwischen 18 und 40 Jahren auf und ist bei Männern stärker ausgeprägt. Das Auftreten einer seborrhoischen Dermatitis ist in der Regel mit dem Vorhandensein einiger Faktoren verbunden, darunter eine genetische Veranlagung, eine erhöhte Talgsekretion, das Vorhandensein des Pilzes Pityrosporum (Malassezia) ovale, Müdigkeit, Stress und bestimmte klimatische oder hormonelle Veränderungen.

Seborrhoische Dermatitis bessert sich im Sommer deutlich und verschlimmert sich im Winter, da eine hohe Luftfeuchtigkeit das Auftreten von Läsionen verstärken kann. Auch falsche Ernährung (fettiges und stark gewürztes Essen), durch Mikroorganismen verursachte Hautreizungen, Veränderungen des pH-Werts der Haut, Immunstörungen und erhöhter Alkoholkonsum können das Erscheinungsbild verursachen. Menschen mit Seborrhoe klagen meist über trockene, schuppige Haut, obwohl die Haut in Wirklichkeit zu fettig ist, was die Ursache für spätere Beschwerden ist.

Die Symptome einer Seborrhoe entwickeln sich bei Erwachsenen allmählich, sodass auf der Kopfhaut Herde unterschiedlicher Größe und Form (rosa-rote Farbe) entstehen, die mit hellgelben Schuppen bedeckt sind, manchmal mit leicht erhabenen Herden.

Die am häufigsten betroffenen seborrhoischen Hautareale sind:

• Kopfhaut
• Gesicht
• die Haut um Nase und Mund
• der Bereich hinter den Ohren
• zentrale Teile der Brust und des Rückens
• Knie und Ellenbogen

Auch Juckreiz ist möglich. Seborrhoische Dermatitis verursacht keinen Haarausfall. Die Krankheit verläuft chronisch. Seborrhoe ist durch den Wechsel verschiedener Phasen der Besserung und Verschlechterung gekennzeichnet, sodass die Herde miteinander verschmelzen können und manchmal die gesamte Kopfhaut bedecken und sich mit ausgeprägter Ausprägung auf die Haut der Stirn, der Schläfenregion und des Bereichs um das Ohr ausbreiten Peeling (Corona seborrhoica).

Die Erkrankung weist unterschiedliche Intensitäten auf und tritt in schwächerer und stärkerer Form auf. Auf einer niedrigeren Ebene sind die Schuppen fein (trockene Schuppen), weißlich und locker und erscheinen wie Staub auf der Kleidung, am häufigsten auf den Schultern. Bei einer schwerwiegenderen Form (ölige Schuppen) werden die Schuppen dicker und treten häufiger auf, und es treten hier und da Rötungen unter den Schuppen auf, außer an den Rändern der Läsionen (Stirn, Schläfen), wo sie sichtbar sind. Auch das Auftreten von Veränderungen an den Lidrändern in Form von Rötungen begleitet von gelblichen Krusten ist keine Seltenheit. In der Regel sind die Peeling-Beschwerden in den Sommermonaten aufgrund der positiven Wirkung der UV-Strahlung weniger stark ausgeprägt und verstärken sich in den kälteren Jahreszeiten, wenn die Betroffenen häufiger zum Arzt gehen.

Aufgrund der charakteristischen Veränderungen an typischen Stellen wird die Diagnose meist auf den ersten Blick gestellt. In seborrhoischen Bereichen kann es auch zu einer Sekundärinfektion mit Bakterien kommen, es kommt dann zur Einnässung und später zur Krustenbildung. Seborrhoe ist eine Krankheit, die nicht dauerhaft geheilt werden kann, aber mit der richtigen Therapie kann der Zustand deutlich verbessert werden.

Entzündliche Veränderungen betreffen am häufigsten Hautbereiche, die deutlich reicher an Talgdrüsen sind – die Kopfhaut, das Gesicht (insbesondere die Haut um Nase und Mund), den Bereich hinter dem Ohr, die zentralen Teile von Brust und Rücken sowie Hautfalten im Bereich der Brüste, Achselhöhlen, Ellenbogen und Knie und sogar im Genitalbereich.

Die Symptome der seborrhoischen Dermatitis entwickeln sich schleichend und die Krankheit selbst hat einen chronischen Verlauf, der sich in unregelmäßigen Abständen mit Phasen der Besserung und Verschlechterung abwechselt. Die Veränderungen können lokal bleiben oder sich in Form einer generalisierten Rötung über eine größere Körperoberfläche ausbreiten, vor allem aufgrund einer Kontaktsensibilisierung.

Interessanterweise klagen Menschen mit Seborrhoe meist über trockene, schuppige Haut, obwohl die Haut in Wirklichkeit zu fettig ist, was die Ursache für spätere Beschwerden ist. Die Kopfhaut ist der Bereich, in dem sich zahlreiche Talgdrüsen befinden und wo die Symptome einer Seborrhoe zuerst auftreten. Bei übermäßiger Talgsekretion werden die Poren der Kopfhaut verstopft und verstopfen. Dies führt zu sekundären Entzündungen aufgrund des Mangels an Sauerstoff und Nahrung, die die Poren der Kopfhaut erreichen sollten. Symptome einer Seborrhoe der Kopfhaut können fettige oder trockene Schuppen, Rötungen und Entzündungen der Haut sein.

Bei Seborrhoe sollten Sie die Anweisungen Ihres Hautarztes befolgen. Verwenden Sie von Nikel-Produkten milde, natürliche Produkte zur Hautpflege. Zur Gesichtsreinigung Gel zum Waschen mit Hamamelis, nach dem Waschen Lavendeltonikum zur Neutralisierung der Wirkung von hartem Wasser, dann probiotische Creme. Es enthält Milchprotein, das durch Hautreizungen verursachte Reaktionen minimiert, die Dauer von Entzündungen verkürzt und die Wiederherstellung des physiologischen Zustands der Haut beschleunigt.

Da Seborrhoe dazu neigt, wiederzukommen, kann die Behandlung langfristig erfolgen. Abhängig davon, was Seborrhoe auslöst, wird Ihr Arzt die richtige Therapie für Sie festlegen. Liegt zum Beispiel neben Seborrhoe auch eine Infektion mit einigen Bakterien vor, werden sie wahrscheinlich Antibiotika oder antimykotische Präparate empfehlen, die auf den Pilz Pityrosporum ovale einwirken, der eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Krankheit spielt.

Shampoos, Cremes und Lotionen spielen bei der Behandlung von seborrhoischer Dermatitis eine große Rolle, und das ist sicherlich das Beste, was Sie selbst tun können, um die Krankheit erfolgreich zu behandeln.

Wenn Seborrhoe im Gesicht diagnostiziert wird, umfasst die Behandlung den Einsatz von Medikamenten, die auf Hautveränderungen aufgetragen werden, Medikamente, die eine erhöhte Talgsekretion verhindern (orale Kontrazeptiva oder synthetische Antiandrogene), die Pflege mit milden Shampoos und Seifen, Cremes, Gels und Salben gegen Pilze Infektionen, Aufrechterhaltung trockener Haut und Hygiene, natürliche Behandlung mit Honig, Kokosnussöl, Aloe Vera oder Teebaumöl. Wir empfehlen auf jeden Fall das Nikel Sebofit Shampoo für eine völlig natürliche und wirksame Behandlung der von Seborrhoe betroffenen Kopfhaut.

Fragen Sie auch Ihren Arzt bezüglich der Ernährung. Die Ernährung ist krankheitsspezifisch und erfordert eine Änderung der Essgewohnheiten. Sie sollten sehr scharfe und fetthaltige Speisen sowie konzentrierte Kohlenhydrate meiden und Ihrer täglichen Ernährung möglichst viele Ballaststoffe hinzufügen.

Bei Erwachsenen wird Seborrhoe durch Stress verursacht, der die Talgsekretion erhöht. Darüber hinaus kann Seborrhoe der Kopfhaut auch durch zu häufiges Haarewaschen, Verwendung aggressiver Shampoos, Klimaveränderungen, unausgewogene und ungesunde Ernährung verursacht werden.

Beginnen Sie bei der Linderung der Symptome von Seborrhoe und seborrhoischer Dermatitis immer mit den Empfehlungen des Arztes, der Ihren Zustand überwacht. Bedenken Sie, dass es sich um eine Krankheit handelt, die nicht geheilt werden kann, ihre Auswirkungen jedoch mit Medikamenten sowie Hautpflege- und Reinigungsprodukten gelindert werden können. Achten Sie besonders auf einige Krankheitsauslöser, auf die Sie einwirken können, etwa auf die richtige Ernährung oder den Stressabbau.